You are currently viewing 9 Gründe, warum die Nerven manchmal blank liegen

9 Gründe, warum die Nerven manchmal blank liegen

Als Working Mom bist Du tough und jonglierst von früh bis spät, damit alles läuft. Alle reden von Vereinbarkeit, doch wenn alles auf Dich einprasselt, reichen Dir auch die stärksten Nerven nicht mehr.

Die Gründe hierfür können unterschiedlich sein.

1. Familie

Für uns Mamas steht die Familie an aller erster Stelle und daher nenne ich das auch als den ersten Grund für schlechte Nerven.

Die Kinder fordern einen, Du willst allen Bedürfnissen gerecht werden und scheiterst bei aller Liebe dennoch immer wieder. Da schleicht sich schnell mal Frust oder schlechte Laune ein.

2. Arbeit

So sehr Du Deinen Job liebst: Für Dich als Workingmoms ist der Job in all seinen Facetten natürlich auch ein großer (möglicher) Schmerzpunkt.

Häufig wurde das Arbeitspensum nicht an die Arbeitszeit angepasst. Du übernimmst Zusatzaufgaben, weil Du Dich nicht traust „Nein“ zu sagen. Oder es fehlt die Wertschätzung. Häufig kommt zur Unzufriedenheit über den Job auch eine Unzufriedenheit über das Gehalt und Du fragst dich, „Warum tue ich mir das alles an?“

Kennst DU das auch?

3. Arbeitszeiten

Abgesehen vom Arbeitspensum und dem Inhalt der Arbeit, ist der Arbeitsweg ein weiteres Kriterium für manch blank liegende Nerven.

Ausführlich habe ich im Beitrag „Lohnt es sich im Grünen zu wohnen dafür aber lange pendeln zu müssen?“ dazu schon geschrieben.

Ist der Arbeitsort der Vereinbarkeit und den Arbeitsstunden entsprechend angemessen bzw. für mich ok? Das ist eine wichtige Frage, die Du Dir stellen solltest.

Du willst mehr?

Die Tipps aus den Blogbeiträgen gefallen Dir richtig gut, aber Du wünscht Dir einen Schritt für Schritt Plan, mit dem Du Deine Vereinbarkeit ganz konkret und kompakt in Deinem eigenen Tempo verbessern kannst?

In meinem Online-Kurs nehme ich Dich an die Hand und Du lernst in 5 Modulen mit vielen praxisnahen Übungen wie es Dir gelingt, Beruf und Familie entspannter zu vereinbaren.

4. Fehlende Zeit für Dich selbst

Zwar „nur“ auf Platz 4 gelandet, aber gefühlt eigentlich ein Hauptpunkt für angestrengte Mamas: (gefühlt) keine Zeit für sich zu haben, kann Dich sehr viel Kraft kosten.

Doch ich habe für mich herausgefunden, wie ich Momente nur für mich nutzen kann, die ich früher nicht finden konnte. Quasi Zeitinseln, die ich im Wald vor lauter Bäumen früher nicht gefunden habe. Zudem habe ich gelernt diese Zeitinseln der Ruhe bintensiver nutzen zu können.

Meine Tipps für mehr Zeit für mich und eine gelungene Metime gibt es hier. So kannst Du trotz wenig freier Zeit Deine Batterien wieder schnell aufladen.

5. Gesellschaft und Umfeld

Aktuell mehr denn je, aber eigentlich auch schon vor Corona, macht es uns Workingmoms die Gesellschaft ganz schön schwer, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entspannt leben zu können.

Häufig ist das Weltbild noch aus den 50ger Jahren, die Sprüche, die Du zu hören bekommst sind eine Frechheit!

Da kann einem schon mal schnell der Kamm übergehen 🙁

6. Organisation

Wie heißt es so schön? Organisation ist das halbe Leben! Und dieser Satz ist so wahr! Wenn wir schlecht organisiert sind, zu viel auf unseren Schultern lastet, ist es kein Wunder, wenn wir ziemlich schnell müde und überfordert sind.

7. Vorgesetze

Tja, warum ist das ein extra Punkt und nicht schon unter „Arbeit“ zu finden? Weil es in meinen Augen etwas zusätzliches ist, das – im worst case – den Job zur Qual werden lassen kann.

Wenn Du Dich mit dem Chef/der Chefin nicht verstehst, ist alles was ich unter Punkt 2. genannt habe, um ein vielfaches schwerer.

Wer sogar das Gefühl hat, der Chef/die Chefin würde einen am liebsten los werden wollen, wird Mühe haben, nicht die Nerven zu verlieren.

8. Kollegen

Gleiches gilt für die Kollegen. Sollte eine Atmosphäre des Gegeneinander, statt des Miteinanders herrschen, fühlst Du Dich bei der Arbeit einfach nicht wohl und denkst Dir zu recht: Warum bin ich nicht zuhause bei meinen Kindern?

9. Partnerschaft

Last but not last, denn ich gehe davon aus, wer bis hierher gelesen hat, hat eine glückliche Beziehung.

Wenn nicht, steht das sicherlich viel weiter oben .-(

Aber dennoch ist es häufig schwierig, die Aufgaben arbeitender Eltern gerecht aufzuteilen. Ein weiterer Stresspunkt kann die fehlende Zeit für Gemeinsamkeit sein, oder auch wechselseitige Ansprüche, die man nicht erfüllt sieht.

Du siehst also, die Gründe, warum wir Working Moms ab und an mal einen Durchhänger haben, oder wie es so schön heißt „mit der Gesamtsituation unzufrieden sind“ können viele sein. Sinn macht es, sich die Gründe genauer anzugucken und an ihnen zu arbeiten.

In meinem Beitrag „Mehr Zufriedenheit im Mama Hamsterrad“ erfährst Du, wie Du die Stellschrauben und Situationen findest, die einfach nur Nerven.

In diesem Sinne,

arbeite in Ruhe an den oben genannten Punkten, denn nur was Du objektiv als Stress- oder Nervenfaktor erkennst, bringt Dich auf lange Sicht weiter. Und bescheren Dir bessere Nerven und mehr Kraft.

Alles Liebe, Giulia

Schreibe einen Kommentar